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Fundacion ayuda México
 
Stiftung Méxiko-Hilfe

Canisianerbrüder unterstützen Projekte im Bistum Tula

Mexiko-Stiftung beginnt mit ihrer Arbeit

 

Münster. Der 5. Februar 2013 war kein leichter Tag für die Brüdergemeinschaft der Canisianer. Nach 45 Jahren intensiver sozialer und pastoraler Arbeit in Münsters Partnerbistum Tula mussten sich die Brüder aus personellen Gründen aus Mexiko zurückziehen. "Die Mitverantwortung für die Menschen und zahlreichen Initiativen vor Ort wollen wir aber nicht aufgeben. Partnerschaft bedeutet doch, das Leben zu teilen und die Chancen der Menschen in schwierigen Situationen zu verbessern", sagt Helmut Zech. Der Canisianerbruder hat in den letzten Monaten die Einrichtung der gemeinnützigen bischöflichen Stiftung "Mexiko-Hilfe der Canisianer" vorangetrieben. Durch die Unterschrift von Bischof Felix Genn ist die Stiftung nun offiziell ins Leben gerufen. Damit kann ab sofort die Arbeit beginnen.

 

Und zu tun gibt es einiges: So stützen die Canisianer bis heute das Sozialzentrum in Cardonal, das immer noch das Herz der Diözesanpartnerschaft Münster-Tula bildet. Der dortige kleine Schwesternkonvent engagiert sich in der Katechese und stärkt die Basisbildung der Menschen etwa in den Bereichen Ernährung und Hygiene. Um diese Arbeit, aber auch die zahlreichen Selbsthilfe-Initiativen in den befreundeten Partnergemeinden für die Zukunft zu sichern, sei die Stiftung notwendig geworden, sagt Bruder Helmut: "Nach unserem Weggang wollen wir die Aufgaben auf mehrere Schultern legen." So werde es einen ehrenamtlichen mexikanischen Koordinator in Cardonal geben, der die Anfragen und Projekte aus den Pfarrgemeinden bündeln soll.

 

"Wir wollen, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird"

 

Direkte praktische und materielle Hilfen für Menschen in einer akuten Notlage seien ebenfalls möglich. Auch die mexikanischen und deutschen Partnerschaftskreise könnten sich mit ihren Anliegen an die Stiftung wenden. "Wir wollen, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird", sagt Bruder Helmut. "Wenn man zum Beispiel den Bau eines Gemeinschaftsraums in einem kleinen Dorf bezuschusst, kann man die Lebensqualität vieler Menschen verbessern. Dort wird gebetet, beraten, man hilft sich gegenseitig, und es können Kurse abhalten werden." Die Hilfe müsse verlässlich sein. "Spender wie mögliche Zustifter wollen wissen, wohin ihr Engagement fließt", sagt Bruder Helmut.

 

Zudem arbeiten die Canisianer eng mit dem Diözesan-Arbeitskreis Münster-Tula sowie mit "Animo" zusammen, einem Zusammenschluss junger Leute, die einen Freiwilligeneinsatz in Mexiko geleistet  haben. Die Entwicklung im ländlichen und strukturschwachen Bistum Tula, das zu den ärmsten Regionen Mexikos gehört, sei ein Weg vieler kleiner Schritte in die Selbstständigkeit, sagt Bruder Helmut Zech.

MEXIKO-HILFE

DER CANISIANER 

Im Herbst 2011 hat die Brüdergemeinschaft der Canisianer die Trägerschaft für das "Centro Social de Cardonal" in Mexiko an das Bistum Tula übergeben.

 

Um eine weitere langfristige Zusammenarbeit mit dem Bischof von Tula und den Schwesterngemeinschaften vor Ort zu gewährleisten sowie die Partnerschaften mit Gemeinden aus dem Bistum Münster zu unterstützen, beabsichtigt die Brüdergemeinschaft, für die Armensorge in Mexiko eine Stiftung zu gründen.

 

Folgende Gründe sprechen dafür: 

 

  • Die Stiftung verwaltet in Zukunft die Vergabe von Spendengeldern.

  • Die Stiftung kann auf Antrag und gegen Verwendungsnachweis Projekte im Sinne der Satzung gezielt fördern.

  • Über die Vergabe der Gelder entscheidet ein zu bildende Kuratorium.

  • Das Kuratorium wird regelmäßig über diese konkreten Projekte informieren.

  • Die Spendengelder gehen zu 100 % in die Projekte. Die Verwaltungskosten werden von der Brüdergemeinschaft getragen.

 

Da die Stiftung ein Gründungskapital in Höhe von 50.000,00 € benötigt, bittet die Brüdergemeinschaft um Unterstützung. Wir haben ein gesondertes Spendenkonto für die Stiftungsgründung eingerichtet. Es lautet:

 

Canisianer Mexiko

-Stiftungsgründung –

Konto 300 901

BLZ 400 602 65 Darlehnskasse Münster eG (Spendenquittung möglich)

 

Bis zur Errichtung der Stiftung ist das Sekretariat der Brüdergemeinschaft der Canisianer (Br. Helmut Zech) Ihr Ansprechpartner. Über die weitere Entwicklung werden wir hier berichten.

SIE KÖNNEN HELFEN

 

Unterstützen Sie die Mexiko-Hilfe der Canisianer durch Ihre Spende oder Zustiftung oder initiieren Sie einen Spendenaufruf anlässlich eines Geburtstags oder einer Betriebsfeier. Jede einmalige oder regelmäßige Förderung stärkt unser Hilfenetz, das auf langfristiges und nachhaltiges Engagement angelegt ist und als Hilfe zur Selbsthilfe dient.

 

Stiftungsarbeit geschieht in Kooperation:

 

Brüdergemeinschaft der Canisianer

Diözesaner Arbeitskreis der Partnergemeinden in den Diözesen Münster und Tula

Animo e.V – Verein für Austausch und interkulturellen Dialog mit Mexiko

Referat Weltkirche im Bischöflichen Generalvikariat Müsnter

 

Bruder Helmut Zech: „ Die Hilfe muss verlässlich sein. Spender wollen wissen, wohin ihr Engagement fließt“

 

 

SPENDENKONTO

 

Stiftung Mexiko-Hilfe der Canisianer

 

DKM Münster e.G.

 

BIC: GENODEM1DKM

IBAN: DE 48 4006 0256 0000 300900

KONTAKT

 

Stiftung Mexiko-Hilfe der Canisianer

Sekretariat der Brudergemeinschaft

Canisiusweg 23

48151 Münster

 

Telefon: 02 51/77 76 81 11

Mexiko-hilfe@canisianer.de

www.canisianer.de

STIFTUNG

 

MEXIKO-HILFE

DER CANISIANER 

 

 

 

Wir unterstützen die Menschen

im Partnersbistum Tula

STIFTUNGS-ZWECK

 

  • Materielle und finanzielle Hilfe für Notleidende und von Not bedrohte Menschen im Partnerbistum Tula

  • Geistlich-religiöse und soziale Begleitung con Menschen im Partnerbistum

  • Förderung des Centro Social de Cardonal und der Nachfolgeprojekte

  • Bewusstseinsbildung für die Probleme und Anliegen der Menschen im Partnerbistum Tula. Die Stiftung kann weitere soziale und karitative Aufgaben im Bistum Tula fördern. Sie ist selbstlos tätig und verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Ziele.

FUNDAMENTE UNSERER ARBEIT

 

Die Partnerschaft zwischen den Diözesen Münster und Tula wurde Kurz nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil geschlossen, um den Menschen in einer der ärmsten und strukturschwächsten Regionen Mexikos zu helfen. Sie gründet sich heute in hohem Maß  auf ehrenamtliches Engagement in den Partnergemeinden.

 

In über 45 Jahren entstand durch stetige und intensive Begegnungen eine tiefgreifende Verbundenheit zwischen Menschen der beiden Diözesen. Im Herbst 2011 hat die Brüdergemeinschaft der Canisianer die Verantwortung für das Centro Social de Cardonal an das Partnerbistum Tula abgegeben. Weiterhin ist es uns ein Anliegen, die Fundamente der Zusammenarbeit zu stützen.

Partnerschaft heißt, das Leben mit Menschen zu teilen, ihnen in schwiering Situationen beizustehen, ihre Lebenschancen zu verbessern und sie zur Selbsthilfe zu befähigen. Partnerschaft beinhaltet auch den gegenseitigen Austausch der Kulturen und die wertvolle Bereicherung der eigenen Sichtweise. Partnerpfarreien und engagierte Einzelpersonen pflegen den Austausch zwichen den Bistümern Münster und Tula.

 

BRUDERGEMEINSCHAFT DER CANISIANER

 

Die Brüder sehen sich von der Welt der Menschen bestimmt und auf sie ausgerichtet. Sie Arbeiten hauptsächlich in sozialen und pastoralen Bereichen, um auf die Probleme der Zeit zu antworten. Wie das Bildnis eines Baumes sieht sich die Gemeinschaft im Zeugnis lebendigen Glaubens verwurzelt, im brüderlichen Dienst verzweigt und in der Sorge für Bedürftige fruchtbringen.

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